Alfred Derks

Der Fotograf und Musiker Alfred Derks lebt und arbeitet am Niederrhein. Als Schüler von Ernst Wolters und Fritz Getlinger beschäftigte er sich in den 1980er Jahren intensiv mit der Schwarzweiß-Fotografie.

Durch die Arbeit als Industriefotograf eines internationalen Technologieunternehmens konnte Alfred Derks umfassend weitere Kenntnisse erwerben und war mehrfach Preisträger "Jugend hinter der Kamera". Die intensive Arbeit in regionalen Fotogruppen führte u.a. 1987 zur Gründung der Klever "Fotogalerie in der Schwanenburg" zusammen mit Eberhard Grames. In einem mehrmonatigen Projekt fotografierte Alfred Derks Stillleben und Portraits in zahlreichen Büros. Die Ausstellung wurde in mehreren Städten gezeigt und ist heute noch im Klever Amtsgericht zu sehen. Dazu gab es einen Ausstellungskatalog mit Texten von Paula Almqvist und Rolf Langenhuisen. Die digitale Fotografie eröffnete Alfred Derks Anfang der 2000er Jahre neue gestalterische Möglichkeiten. Farbe als Gestaltungsmittel spielte immer mehr eine bedeutende Rolle. Die inzwischen gesammelte Erfahrung konnte der Fotograf seit 2013 als Dozent weitergeben. Ab 2014 zeigte Alfred Derks in seiner Ausstellung "...und siehe, es war sehr gut." die Ergebnisse seiner digitalen Fotoarbeit aus den Bereichen Portraits, Stillleben, Architektur und Natur. Regelmäßig beteiligte er sich an Gemeinschaftsausstellung u.a. im Museum Schloss Moyland, B.C. Koekkoek-Haus Kleve, in Goch, Köln, Dorsten, Kalkar, Rees, Xanten, Fitchburg/USA und Wijchen/NL. Einzelausstellungen gab es in Kleve in der Schwanenburg, im Café Samocca, im Bühnenhaus Kevelaer, in der Stadthalle Gütersloh und der Galerie GAFF Rotenburg/W., im Rathaus Bedburg-Hau sowie in Kalkar und Essen. Darüber hinaus erfolgten regelmäßig Veröffentlichungen in Büchern, Magazinen und Zeitungen.